WAKE UP
Botschaft
Die Illusion der Angst umhüllt das Bewusstsein.
SCHÖPFUNGSWISSEN
Löse Dich von Allem Dunkel! Die Binde fällt, und Glaube wird zur Überzeugung. Nur in der Überzeugung liegt Befreiung und Erlösung! Nur in der Überzeugung ruht der rechte Glaube, und Überzeugung kommt allein durch rücksichtsloses Abwägen und Prüfen. Nur wer sich selbst bewegt, kann geistig vorwärts kommen.
Der erste Schritt zu allem muss deshalb von Euch geschehen. Es liegt nur in dem Wollen. Zum Handeln und zum Vorwärtsschreiten stellt deshalb das Denken darauf ein. Ein Lichtblick stürzt oft den ganzen Bau. Drum werdet geistig frei.
Um die Naturgesetze kommt kein Mensch herum, niemand vermag dagegen anzuschwimmen. Der Vater hat die Kraft zu allem schon in Euch angelegt. Ihr braucht sie nur zu nützen. Wo Wahrheit ist, die stets Natürlichkeit und Folgerichtigkeit zeigt, dort setzt das Denken und das Nachempfinden auch selbsttätig ein. Angriffe der Verstandesmenschen gegen die Wahrheitssucher zeigen aber in der so oft unverständlichen Gehässigkeit bei näherer Betrachtung deutlich die hinter ihnen geschwungene Peitsche des Dunkels. Selten ist bei diesen Anfeindungen ein Zug ehrlichen Wollens zu finden, das die oft unerhörte Art und Weise des Vorgehens einigermaßen entschuldigen könnte. Sie sind niemals rein sachlich gehalten. Eine plumpe Strategie, die sich nicht lange halten kann. Der Verstand ist nicht dazu berufen, Aufklärung in Ewigkeitswerten zu bringen. Jeder innerlich freie Mensch wird eine Sache oder Lehre immer darnach bewerten, was sie bringt, nicht wer sie bringt.
Mit dem Erwachen hat aber auch jeder Einfluss, jede Macht dieser Verstandesmenschen aufgehört. Damit kommt der heute schon von Hunderttausenden ersehnte notwendige Sieg des Geistes über dem versagenden Verstand. Viele der bisher irregeführten Massen werden dabei noch erkennen, dass sie bisher den Ausdruck „Verstand“ vollkommen falsch gedeutet hatten. Wenn der Mensch dann einen Rückblick werfen wird, so kommt er aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Er wird sich fragen, wie es möglich war, die Irrungen Jahrtausende hindurch still zu ertragen – die Antwort gibt sich selbstverständlich einfach: durch Gewalt.
Der Mensch kümmerte sich nicht um göttliche Gesetze. Was Ihr für recht hieltet, sollte von Gott belohnt werden, was Ihr als unrecht haben wolltet, sollte Gott bestrafen. Nie habt Ihr ernstlich darnach forschen wollen, was Gott für recht erkennt und was vor Seinem Auge unrecht ist. Gereinigt wird die Erde nun und alle Welt! Licht wird nun auch auf der Erde und in der ganzen Stofflichkeit!
Wachet und betet deshalb, dass Ihr nicht den klaren Blick trüben lasst durch Eitelkeit und Dünkel, als die ärgsten Fallstricke für diese Erdenmenschen. Wahret Euch! Wie Ihr den Boden in Euch nun bereitet habt, so wird es Euch geschehen in der Schöpfungsreinigung.
Das Buch des Lebens zeigt die Namen aller Kreaturen, die zum Leben kamen, und sonst nichts. Die beschriebenen Blätter aber, die zu dem großen Buch des Lebens gehören, die das Für und Wider eines jeden Gedankens und eines jeden Tuns des einzelnen zeigen, die Seelen selbst, denen sich alles aufgeprägt hat, was sie im Wandel ihres Seins erlebten oder wirkten. Jeder Gläubige soll mit ruhigem Vertrauen in die Zukunft blicken, wenn er vertrauensvoll zu Gott aufblicken kann, wird ihm kein Leid geschehen.
Gott - warum gehen die Menschen so scheu um dieses Wort herum, dass ihnen doch vertrauter sein sollte als alles andere?
Mit jeder Generation wurde die Kluft größer, die Menschen ketteten sich immer mehr nur an die Erde. Wie sollte davon aus der Weg zu Gott gefunden werden? Ihr aber, die Ihr nicht mehr schlafen wollt, die Ihr mit Inbrunst sucht und nach der Wahrheit strebt, nehmt auf die Kunde, sucht das Rechte zu erfassen: Es gibt nur einen Gott, nur eine Kraft!
Gottesbotschaften kommen durch Gottes Wort, wie durch seine Schöpfung. Der eigentliche Glaube ersteht erst dann, wenn man sich den Inhalt der Gottesbotschaften vollkommen zu eigen und damit zur lebendigen, ungezwungenen Überzeugung gemacht hat. Sobald ein Mensch das ganze Werden und Sein bewusst erleben kann, wird sein Empfinden, Denken und Wirken eine einzige freudige Gottesbejahung sein. Volkstümlich gesprochen, muss also der rechte Glaube eine Kraft sein, die vom Geiste des Menschen ausstrahlend sein Fleisch und Blut durchdringt und so eine einzige natürliche Selbstverständlichkeit wird. Nichts Erlerntes, sondern nur Leben!
Leben allein birgt den nötigen Schlüssel zu dem Aufstiege. Bisher gab es nun keinen Menschen, der die Schöpfung so beschreiben kann, wie sie zu erkennen für den Aufstieg nötig ist. Nehmt alles endlich nun tatsächlich, wirklich, nicht mehr bildlich, und Ihr werdet selbst tatsächlich sein.
Wie lange versucht man schon, eine rechte Deutung und Verbindung mit der Jetztzeit zu erhalten über die bekannten Götter der vergangenen Zeiten. Eine Lösung, die vollständige Klärung gibt, kann jedoch nur sein, wenn diese Lösung gleichzeitig einen lückenlosen Gesamtüberblick gibt über alle Zeiten. Von Anfang der Menschheit an bis jetzt. Sonst bleibt es wiederum Stückwerk. Es hat keinen Zweck, einfach die Zeit herauszunehmen, in der der allen bekannten Götterkult der Griechen, Römer und auch der Germanen seine Blüten trieb. Solange die Erklärungen nicht gleichzeitig auch alles Werden und Vergehen mit umfassen, aus sich heraus, als ganz natürlich, sind sie falsch. Die bis jetzt trotz vieler angewandter Klugheit eingeleiteten Versuche zeigen zuletzt immer wieder nur Erfolglosigkeit, konnten vor dem tiefen Empfinden nicht bestehen, schweben in der Luft, ohne Verbindung mit dem vorherigen und den nachfolgenden Perioden.
Es darf dem Denkenden und Forschenden nicht schwerfallen, in alten Götterlehren mehr zu finden als nur Göttersagen. Er muss sogar das wirkliche Geschehen deutlich sehen.
Die Griechen, Römer, die Germanen zum Beispiel sahen mehr. Ihr inneres Schauen drang über die Stofflichkeit hinaus bis in das höher liegende Wesenhafte. Sie konnten mit ihrer weiteren Entwicklung zuletzt auch die Führer der Wesenhaften und der Elemente schauen. Einige mediale Menschen in ihrer Begabung sogar in näheren Verkehr mit ihnen treten. Die Wesenhaften zu schauen, zu fühlen und zu hören, war für die damalige Entwicklung der Völker das Höchste, was sie erreichen konnten. Diese Völker nannten die gewaltigen Führer in deren Tätigkeit und Andersart – Götter. Deren hohen, wirklich bestehenden Sitz Olymp und Walhall. Das innere Schauen und Hören der Menschen aber verbindet sich beim Zum-Ausdruck-Bringen immer mit deren jeweilig persönlichem Begriffs-und Ausdrucksvermögens. Daraus ergibt sich, dass die Griechen, Römer und Germanen die gleichen Führer der Elemente und alles Wesenhaften nach Form und Begriff in der jeweiligen Anschauung ihrer derzeitigen Umgebung schilderten. Es waren jedoch bei allen, trotz einiger Verschiedenheiten in den Schilderungen dieselben!
Das ist auch heute noch so. Gute Hellhörige werden einen bestimmten Satz jenseitig Gesagtem bei der Wiedergabe nur im Sinn des Gehörten einheitlich sein, nicht aber die Wiedergabe der Worte, weil bei der Aufnahme schon viel Persönliches mit in die Waagschale fällt.
Als dann später berufenen Völker, also die innerlich höchstentwickelten ( Verstandesentwicklung zählt dabei nicht ), die Grenze der Wesenhaftigkeit durch Erleben reifend sprengen konnten, drang ihr Schauen oder Ahnen bis zur Schwelle des Geistigen Reiches.
Die natürliche Folge war, dass damit bei diesen die bisherigen Götter als solche stürzen mussten und Höheres an deren Stelle trat. Doch das geistige Reich blieb ihnen unerschlossen, nur wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel Buddha, denen es gelang, geistig bis zu einem gewissen Grade sehend zu werden. Es wurde von dem Menschengeiste nie der Gott gedacht, welcher er wirklich war. Der Fehler liegt am Stehenbleiben geistiger Entwicklung. Dieser Mangel zeigt sich auch heute noch. Wäre diese Entwicklung weiter fortgeschritten, so hätte die reifende Menschheit in dem Übergange von den alten Göttern aus dem Wesenhaften nicht gleich diesen einen Gott als unsichtbar gedacht, sondern zuerst wieder die über den als Götter benannten Führern aller Elemente stehenden geistigen Urgeschaffenen ahnend schauen können, deren Sitz die Gralsburg ist, als höchste Burg des Geistigen! Und hätten diese anfangs wiederum als Götter angesehen, bis sie dann in sich so wurden, dass sie die Urgeschaffenen, die eigentlichen Ebenbilder Gottes, nicht nur ahnend schauen, sondern geistig durch Mittler hören konnten. Von diesen würden sie die Kunde vom Bestehen des außerhalb der Schöpfung „Seienden Einen Gottes“ empfangen haben! In solcher Weise ihr Empfinden dann darauf gelenkt, wären sie zuletzt geistig in sich noch zu der Fähigkeit gereift, als weitere Entwicklung einem Gottgesandten göttliche Botschaft aus dem wirklich Göttlichen mit Freude aufzunehmen! Also von außerhalb der Schöpfung und somit auch ihrer Schauensmöglichkeit.
Das wäre der normale Weg gewesen!
So aber blieb ihre Entwicklung an der Schwelle des Geistigen stehen und damit entstand die Zeit, in der als Notakt ein starker Gottgesandter in Jesus von Nazareth inkarniert werden musste, um eine Botschaft aus dem Göttlichen zur Aufklärung der dazu noch nicht reifen Menschheit hilfreich zu gewähren, damit sich Suchende in ihrer Unreife vorläufig wenigstens im Glauben daran halten konnten. Er konnte also vorläufig nur Glauben und Vertrauen auf sein Wort fordern. Christus konnte nicht einmal alles das sagen, was er hatte sagen wollen. Traurig sprach es zu seinen Jüngern:“Vieles hätte ich Euch noch zu sagen, doch Ihr würdet nicht verstehen!“ Und wenn Christus selbst sich schon zu seiner Erdenzeit nicht verstanden wusste, so ist doch offenbar, dass in der Weitergabe seines Wortes später viele Irrungen entstanden. So verlangte er doch von den ernsthaft Wollenden, dass dieser anfängliche Glaube in ihnen auch „lebendig“ werden sollte. Das heißt, dass sie darin zur Überzeugung kamen.
Deshalb wird nun der Menschensohn die Überzeugung anstatt Glauben fordern. Denn wer die Überzeugung von der Wahrheit der göttlichen Botschaft Christi, welche eins ist mit der Gralsbotschaft und unzertrennlich, nun an Stelle eines Glaubens noch nicht in sich tragen kann, hat auch die Reife seines Geistes nicht erlangt, die nötig ist zum Eingang in das Paradies! Da schafft ihm auch größtes Verstandeswissen keinen Durchschlupf. Erst wenn die Prediger und Lehrer auf Grund des Wissens der natürlichen Entwicklung in aller Schöpfung, und damit auch der genauen Kenntnis der Gesetze des göttlichen Willens, ihre Tätigkeit beginnen, ohne Sprunghaftes, Lückenlassendes, werden sie wirklich geistig lebendige Erfolge verzeichnen können.
Zu einem Aufstiege kann nur Gewissheit über jene große Frage führen: „Was bin ich?“
Ist diese Frage nicht ganz rücksichtslos gelöst, erkannt, dann wird der Aufstieg schwer.
Der Mensch entstammt der höchsten Schöpfungsabteilung: dem Geistigen.
Der Erdenmensch ist kein Geschaffener, sondern ein Entwickelter.
Nur die Geschaffenen sind Ebenbilder Gottes.
Es sind die Urgeschaffenen, Urgeistigen, in jener Schöpfung, aus der sich alles andere entwickeln konnte.
In deren Händen liegt die Hauptführung von allem Geistigen.
Sie sind die Ideale, ewige Vorbilder für alles Menschentum.
Der Erdenmensch hat sich erst aus dieser fertigen Schöpfung heraus nachbildend entwickeln können.
Vom unbewussten Geisteskeimchen zu einer sich bewussten Persönlichkeit.
Vollendet durch die Einhaltung des rechten Weges in der Schöpfung wird er erst zum Abbilde der Ebenbilder Gottes! Er darf bis in den Vorhof, in die Vorhallen einer Gralsburg, als die höchste Auszeichnung, die einem Menschengeiste werden kann.
Aber auch von den wirklichen Ebenbildern aus ist nun der nächste Schritt noch lange nicht zu Gott.
Die Urgeschaffenen in dem Geistigen, sind je nach ihrer Betätigung in männlicher und in weiblicher Form. Daher in der alten Zeit der Begriff der Götter und Göttinnen.
Wenn aus der Schöpfung, also aus dem Paradiese, einem selbstgewählten Drange folgend Geistsamenkörner ausgehen, um eine Wanderung durch jene Welt zu machen, so kann man selbstverständlich bildhaft sagen, Kinder gehen aus der Heimat, um zu lernen, und dann vollgereift zurückzukehren.
Da sich der Menschengeist erst in der Welt die Schuld aufbürdet, weil so etwas im Geistigen nicht möglich ist, so kann er selbstverständlich auch nicht eher wieder heim in das geistige Reich, bevor er sich von dieser Schuld, die ihn belastet, löst. Wer weiter aufwärts will, der muss die Schöpfung endlich kennen in ihrer ganzen Wirklichkeit. Nun wird es Zeit, dass Schleier fallen, und er klar sieht, woher er kam, was seine Aufgabe für Pflichten auferlegt, und auch wohin er wieder gehen muss. Er braucht dazu den Weg! Nur wer sich willig öffnet, wird empfangen!
Natürlich sein heißt aufwärtsgehen, aufwärtsstreben, der Anziehung der lebenden Kraft folgend. Denn in Natürlichkeit strebt alles nur nach oben, wie jeder Grashalm, jede Blume, jeder Baum. Alles dem Licht entgegen, wozu der Mensch der Mittler ist!
Ich sage Euch: Der Mensch allein, der richtig in der Schöpfung seines Gottes steht, selbst als Teil der Schöpfung sich erkennt und darnach lebt, der ist der wahre Diener Gottes, gleichviel, in welcher Art er sich zu seinem notwendigen Erdenlebensunterhalt betätigt. Er wird sich dabei stets bemühen, als Teil der Schöpfung sich auch dem Gesetzen anzupassen, welche in der Schöpfung fördernd wirken. Dadurch fördert er die Schöpfung selbst und dient damit in einzig rechter Weise seinem Gotte, weil durch das rechte Einfügen nur Glück und Freude, Fortentwicklung erstehen kann. Dazu muss er die Schöpfung aber selbstverständlich kennenlernen.
Das ganze Wissen, das die Erdenmenschheit heute hat, worauf sie stolz sich zeigt, bewegt sich nur im Reich des Grobstofflichen und geht nicht darüber hinaus. Auch Eure Gedanken sind nur grobstofflicher Art, also Produkte des Gehirns. Sie gehören zu der feinen Grobstofflichkeit, zu der also auch alle Gedankenformen zählen, die von Medien so oft gesehen werden können. Sie sind nicht feinstofflich. Das Feinstoffliche hat mit feiner Grobstofflichkeit nichts zu tun. Sie stehen nebeneinander. In jeder Schöpfungsart sind wohl die Gottgesetze einheitlich, sie gehen durch die ganze Schöpfung, aber die Gesetze zeigen sich trotz eigener Einheitlichkeit in jeder Schöpfungsart in einer dieser jeweiligen Art entsprechenden anderen Form. Es vermag deshalb auch nie ein Mensch mit grobstofflichen Werkzeugen, zu denen das Gehirn mit dem Verstand gehört, etwas zur Feinstofflichkeit zählendes zu prüfen oder zu beurteilen, ebenso wenig Dinge, die in dem geistigen Geschehen, solange die Verbindung dazu fehlt,die nur durch Strahlungen erreichbar ist.
Der Strahlungsweg aus den Grobstofflichkeiten ist aber allen denen noch verschlossen, die sich bedingungslos der Herrschaft des Verstandes verschrieben haben, der an die Grobstofflichkeit und deren Begriff fest gebunden ist. So ist die Tätigkeit der Hirne dieser Erdenhülle eines jeden Erdenmenschen.
Damit in Euerem Vorstellungsvermögen keine Lücke bleibt, will ich Euch auch die Herkunft aller dieser Lichtfäden über Euch zeigen, weil alles einen ganz bestimmten Ausgangspunkt besitzt, besitzen muss, ohne einen solchen nicht sein könnten! Die Fäden sind die Ausstrahlungen vieler wesenhaften Mittler, welche Euch in ihrem Wirken noch nicht recht vertraut geworden sind, die aber schon von den alten Völkern gut gekannt wurden.
Wie Ihr als Menschengeister auf der Erde Sammler und Mittler werden solltet für die Weitergab aller Ausstrahlungen solcher Menschengeister, die gereifter als Ihr auf gehobeneren Schöpfungsebenen sich befinden, und diese wiederum dasselbe tun in der Verbindung mit noch höheren und lichteren, gereiften Menschengeistern, bis zuletzt dadurch Verbindung mit dem Paradiese kommt, wo die Vollkommenen, Vollendeten der Menschengeister dieser Nachschöpfung in frohem Schaffen weilen, welche ebenfalls durch eine Mittlerkette bis hinauf zu dem Vollkommensten der Urgeschaffenen in dem Urgeistigen die Fühlung haben, so ist es in der gleichen Weise und in gleicher Folge auch bei allen Wesenhaften, welche in der ganzen Schöpfung mit Euch, aber jeweils eine halbe Stufe höher als Ihr, helfend wirken.
Alle Botschaften – Im Lichte der Wahrheit – vermitteln Wissen. Wertvoll für Euch ist dieses Wissen der Zusammenhänge Eures Seins mit allem, was noch über jener Grenze liegt, die Euerem Verstehenkönnen durch den Ursprung Eures Geistes immer streng gezogen bleiben wird. Das Wissen der Zusammenhänge!
Und dann, wenn Ihr derart nach den Gesetzen in der Schöpfung handelt, seid auch Ihr damit schon umgewandelt und ganz anders als bisher. Ihr seid dann Menschen, die Gottwohlgefällig sind. Ihr steht strahlend und frohlockend in der Schöpfung, überall, wo Ihr auch seid, ob auf der Erde oder irgendeiner Ebene. Ihr werdet Mensch sein!
Erwachet – Eure Gedanken sind die Boten, die Ihr ausschickt. Gedankenschöpfungen sind Werke. Schafft so aus Euren Gedanken den Heiligen Speer, der für das Gute kämpft, der Wunden heilt und die gesamte Schöpfung fördert. Die Kraft des Wollens in ihrer ungeahnten Macht, die wie ein nie versagender Magnet die gleichen Kräfte an sich zieht, um damit lawinenartig anzuwachsen und vereinigt mit Ihr geistig ähnlichen Gewalten rückwärts wirkt, den Erzeuger trifft.
Wenn Du Gedanken erzeugst, verwendest Du göttliche Kraft, mit der Du Reinstes, Höchstes zu erreichen fähig bist. Das wahre eigentliche Leben spielt sich geistig ab! Der Vater hat die Kraft zu allem schon in Euch gelegt! Reißt Euren Geist empor. Beginnt weitschauend und umfassend zu denken und zu sprechen. Gebt Euren Geist die Möglichkeit, wieder Euren Verstand zu führen.
Erwachet – und dehnt Euch aus, schafft Raum zum Höhenflug. Ihr Menschengeister, die Ihr nicht dazu geschaffen seid, nur in der Grobstofflichkeit zu verweilen, welche Ihr nützen sollt, doch nicht als Heimat zu betrachten habt.
Der Tag ist da! Das Dunkel muss vergehen! Herrliches Gotteslicht bricht alles Falsche nun entzwei und brennt das Träge aus in dieser Schöpfung, damit sie nur in Licht und Freude ihre Bahnen ziehen kann, zum Segen aller Kreatur, als ein jubelndes Dankgebet für alle Gnaden ihres Schöpfers, zur Ehre Gottes, des Alleinigen, Allmächtigen!
Botschaften IM LICHTE DER WAHRHEIT gegeben durch ABD-RU-SHIN